Weiterentwicklung des Erich-Brühmann-Hauses zu einem StadtteilzentrumDas Erich–Brühmann-Haus übernimmt schon jetzt über seine gemeindliche Funktion hinaus wichtige Aufgaben für den Stadtteil. Es versteht sich als Zentrum für Werner Bürgerinnen und Bürger. Schon heute nutzen nichtgemeindliche Gruppen mehrheitlich das Erich-Brühmann-Haus. Dabei ist insbesondere der große Saal hervorzuheben. Große Bedeutung für Kinder – und Jugendliche in Werne hat das Haus der Offenen Tür in der Jugendetage. Schon bei seiner Errichtung hat die Stadt Bochum den Bau wegen seiner Bedeutung für den Ortsteil gefördert. Das 41 Jahre alte Haus ist inzwischen in die Jahre gekommen, Dach, Fenster, sanitäre Anlagen, Schallschutz usw. müssen erneuert werden. In der aktuellen Struktur als Gemeindehaus ist das Erich-Brühmann-Haus leider nicht förderfähig. Voraussetzung für eine Förderung wäre eine Weiterentwicklung zu einem Stadtteilzentrum. Das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Bochum – Werne, als Eigentümer des Hauses, hat sich grundsätzlich dafür ausgesprochen, das Erich-Brühmann-Haus zu einem Stadtteilzentrum weiterzuentwickeln. Dabei wird auch eine Zusammenarbeit mit dem in der alten Polizeiwache geplanten Stadtteilladen angestrebt. SPD und Grüne haben in der Bezirksvertretung eine entsprechende Anfrage hinsichtlich einer Zusammenarbeit gestellt. Um den Prozess zur Entwicklung zu einem Stadtteilzentrum voran zu bringen und zu steuern, hat das Presbyterium einen Lenkungsausschuss berufen. Ein Beirat wird Ideen für das geplante Stadtteilzentrum entwickeln und den Prozess begleiten. Seine Aufgabe soll es auch sein, eine Bestandsaufnahme für Bedarfe in Werne mit zu erarbeiten. In der zweiten Jahreshälfte ist eine Zukunftswerkstatt geplant, um möglichst viele Bürgerinnen und Bürger an den Planungen zu beteiligen. | |
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Giesela Estel Benjamin Fiedler Dr. Dirk Meyer Dr. Beate Scheffler Peter Scheffler Andrea Stetefeld Thomas Sichelt | 22.02.2019 WAZ Artikel |